Warum unabhängig?

In mehr als 50 Jahren hat sich in der Bundesrepublik Deutschland viel verändert - in der Parteienlandschaft dagegen nur wenig.

Die Gesellschaftsgruppen und deren Werte, für die die großen Volksparteien CDU/CSU und SPD in den 50er Jahren standen, gibt es in dieser Form nicht mehr. Dementsprechend werden ihre Programme immer beliebiger und austauschbarer. Mal überholt Stoiber die "Neue Mitte" Schröders links, mal Schily die Law-und-Order-Fraktion der CSU rechts. Und auch die "kleinen Etablierten" drehen sich meist wie die Fähnchen im Wind. Alle immer auf der Suche nach einer geeigneten Koalition. Das eigene Profil wird oft nicht sichtbar - und ist vielleicht auch gar nicht mehr vorhanden, denn wichtig scheinen nur Mehrheit, Machterhalt und Karriere! Wo sind die Herausforderer, die diese Schwäche nutzen? Kleine und neue Parteien versuchen ihr Glück im Markt der Meinungen oft bei wenigen Spezialthemen und die extremen Parteien haben in den jetzigen krisenfesten Zeiten (noch) keine Chance.  

Doch wer setzt die Interessen der Bürger um? Das Grundgesetz sieht die Rolle der Parteien als einen Beitrag zur Willensbildung der Bevölkerung und zur Bündelung von Interessen. Führende Politikwissenschaftler haben aber in den letzten Jahren festgestellt, dass die etablierten Parteien sich immer mehr zu politischen Monopolen entwickelt haben. Deshalb ist es an der Zeit, dass wir Bürger uns wieder selbst aktiver in die Politik einmischen! Wir UNABHÄNGIGEN KANDIDATEN wollen dies organisieren und dabei helfen, dem Bürgerwillen wieder eine Stimme in den Parlamenten zu geben. 

Wir halten eine Ergänzung zur jetzigen Parteienlandschaft für dringend geboten: UNABHÄNGIGE KANDIDATEN, die sich tatsächlich in erster Linie ihrem Gewissen und dem Volk, das sie vertreten, verpflichtet fühlen, und nicht irgend einem Parteibuch, einer Führungspersönlichkeit mit vielen Ämtern oder einer der rund 1.800 im Bundestag zugelassenen Interessensgruppen (Tendenz steigend) - das sind im Durchschnitt auf jeden Abgeordneten 3 Lobbyisten.

Der kleine, aber feine Unterschied: Wir sind organisatorisch und rechtlich zwar eine Partei, aber wir haben Regelungen eingebaut, die die Mitsprache der Bürger für uns unabdingbar macht. UNABHÄNGIGE KANDIDATEN werden deshalb nie vergessen, wen sie vertreten! Sie sind ja selbst aktive und selbstbewusste Bürger aus der Mitte unserer Bevölkerung!  

  Fenster ausdrucken